Wer Tiere besitzt, der weiß, dass er sich um die Zwei- oder Vierbeiner genauso gut kümmern muss, wie um sich selbst. Und mehr noch, der Mensch muss sein Tier versorgen und er muss die Entscheidung darüber treffen, was er Katze, Vogel oder Hund zum Fressen reicht. Das ist nicht immer ganz so einfach, denn es gibt viele Kriterien, die für oder gegen die Wahl eines bestimmten Futters sprechen.
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Das richtige Futter für kleine und große Hunde
Hunde haben bezüglich der Nahrungsaufnahme genauso Vorlieben, wie auch der Mensch hier unterschiedlich ist. Ein Tier frisst nur Nassfutter, ein anderes nur Trockenfutter. Und von der Menge ganz zu schweigen. Kleine Hunde fressen natürlich weniger, große Hunde in der Regel deutlich mehr.
Doch was soll nun bestenfalls gefüttert werden? Was darf ein Hund fressen? Reicht Trockenfutter aus, damit das Tier lange gesund und munter bleibt und seinem Besitzer entsprechend lange Freude macht? Diese Frage ist nicht allgemeingültig zu beantworten, da jeder Hund neben den geschmacklichen Vorlieben auch andere gesundheitliche Voraussetzungen hat.
Das Thema Trockenfutter ist allerdings immer wieder im Gespräch, da viele Hundebesitzer unsicher sind, ob ihr Tier dieses Futter überhaupt verträgt, oder ob es nicht doch sinnvoller wäre, ausschließlich Nassfutter zu reichen. Dazu gibt es immer mehr Hersteller, die Spezialfutter anbieten, sodass Hundebesitzer mehr und mehr irritiert sind und überhaupt nicht mehr wissen, was und wo sie für ihr Tier kaufen sollen.
Trockenfutter ist Fertigfutter
Trockenfutter besteht in der Regel aus viel Weizen, Soja und Mais und ist vergleichbar mit dem Fast Food für den Menschen. Und wie auch einem schlanken und gesunden Menschen mehr oder weniger viel Fast Food nichts anhaben kann, so wird auch ein gesunder und robuster Hund vermutlich gut mit der ausschließlichen Gabe von Trockenfutter zurechtkommen.
Studien haben allerdings belegt, dass den meisten Tieren eine Mischung aus Roh- und Trockenfutter ganz gut bekommt, sodass die meisten Hundebesitzer zumeist Nass- und Trockenfutter gleichermaßen geben.
Tierärzte beraten bezüglich einer passenden Fütterung für Hunde
Wer sich unschlüssig ist, welches Futter für den Hund am besten ist, der sollte sich an einen Tierarzt wenden. Wurde der Hund hier umfangreich untersucht, so wird der Tierarzt dem Hundebesitzer schnell sagen können, welches Futter der Hund benötigt, um ein langes Leben zu haben.
Natürlich gibt es Krankheiten beim Tier, die eine Trockenfuttergabe ausschließen. Hier sind beispielsweise Nierenprobleme oder Zahnbeschwerden zu nennen. Und es versteht sich von selbst, dass auch ältere Hunde, die häufig schon gar keine Zähne mehr haben, mit Trockenfutter überfordert sind. Kurzum, ob und wie viel Trockenfutter ein Hund bekommen sollte, kann nicht allgemeingültig gesagt werden. Im Zweifel das Tier einem Tierarzt vorstellen und sich dort eingehend beraten lassen.